Sonntag, 6. März 2011

Gesundheitskongress des Westens 15.-16. März 2011, Essen

 

Themenübersicht

 

Gesundheitspolitik und Weiterentwicklung der GKV

  • Gesundheitsreform in Deutschland: War‘s das schon, oder was kommt noch?
  • Value for money, money for value
  • Entwicklung der Kassenlandschaft: Insolvenzen, Pleiten und Fusionen. Möglichkeiten der Konsolidierung?
  • Liberalisierung und Privatisierung des Gesundheits- und Krankenversicherungsmarktes:
    Wer bezahlt für Zusatzwünsche?
  • Brauchen wir eine Neudefinition des Leistungskataloges? Priorisierung oder Rationierung?

Innovationen, E-Health und Telemedizin

  • Wie kommen Innovationen ins System? Nur eine Frage der Finanzierung?
  • Innovative Finanzierungskonzepte und Einsparpotentiale: Am Beispiel von Kliniken und Praxen
  • Neues Zusammenspiel von GBA, Spitzenverband und IQWiG
  • Innovationen im Interesse von Versicherten und Patienten
  • Telemedizin als Instrument zur sektorübergreifenden Versorgung
  • Telemedizin in Deutschland: Viel Forschung und Entwicklung - wenig Routine

Die Zukunft der stationären Versorgung und Rehabilitation

  • Standardisierung von Behandlungsprozessen/Industrialisierung der Medizin:
    Innovative Konzepte bei der Prozess- und Ressourcenplanung
  • Neue Ergebnisse des Krankenhaus-Rating-Reports
  • Sektorübergreifende Versorgungskonzepte:
    Zukunft der stationären Versorgung - Schnittstelle zum ambulanten Bereich
  • Chancen der Rehabilitation in einer älter werdenden Gesellschaft
  • Rehabilitation – Quo vadis in NRW?

Optimierung der medizinischen Versorgung / Versorgungsmanagement

  • Neue Strategien des Versorgungsmanagements angesichts knapper Ressourcen
  • Lösungen für Versorgungsprobleme auf dem Land. Strategien gegen Ärztemangel
  • Medizinische Versorgung optimieren: Regionalisierung versus Zentralisierung.
    Präsentation innovativer Versorgungsmodelle
  • Versorgungsforschung – Grundlage für innovatives Versorgungsmanagement

Qualität und Transparenz / Patientensouveränität

  • Kurswechsel beim IQWiG? Nutzlose Medikamente aus der Erstattungspflicht heraus nehmen?
  • Patientenorientierung durch Qualität und Transparenz: Informierte Patienten kontrollieren ihre Ärzte

Personal, Arbeitsmarkt, Gesundheitsberufe

  • Formen der Arbeitsteilung, Kooperation und Aufteilung von Kompetenzen in Medizinbetrieben.
  • Zukunftsweisende Ausbildungskonzepte in den Gesundheitsberufen:
    Notwendige Kapazitäten, mögliche Integration
  • Neue Dialogformen zwischen den Berufsgruppen: Paradigmenwechsel angesagt
  • Attraktive Arbeitsplätze im Krankenhaus

Vorankündigung als pdf-Dokument pdf

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10. Nationales DRG-Forum, Berlin 10. - 11. März 2011

Donnerstag, 3. März 2011

Sachkosten im Krankenhaus steigen stärker als Personalkosten

Die Gesamtkosten der 2.084 Krankenhäuser in Deutschlands betrugen im Jahr 2009 insgesamt 77,1 Milliarden Euro und damit 4,5 Milliarden Euro oder 6,1 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Das teilte das Statistische Bundesamt im März 2011 mit.

Im Einzelnen nahmen die Personalkosten um 5,7 Prozent auf 45,8 Milliarden Euro zu, die Sachkosten sogar um 7,0 Prozent auf 29,3 Milliarden Euro. Damit steigt die Bedeutung des Einkaufs im Krankenhaus weiter an. Mittels Einkaufsgemeinschaften oder eigenen Einkaufsverbünden wollen Kliniken die Potentiale im Einkauf heben. Prozessoptimierung, Standardisierung und Lieferantenstraffung sind weitere Optionen im professionellen Krankenhauseinkauf.

Ebenfalls in den Gesamtkosten enthalten sind die Kosten der Ausbildungsstätten und die Aufwendungen für den Ausbildungsfonds in Höhe von insgesamt 1,6 Milliarden Euro, die Ausgaben für nichtstationäre Leistungen (Ambulanz, wissenschaftliche Forschung und Lehre) von 9,9 Milliarden Euro und die Kosten der rein stationären Krankenhausversorgung von 67,2 Milliarden Euro.

 Insgesamt wurden 2009 17,8 Millionen Patienten in den deutschen Krankenhäusern behandelt, 300.000 mehr als noch 2008. Die durchschnittlichen stationären Krankenhauskosten je Behandlungsfall lagen bundesweit bei 3.772 Euro, 4,5 Prozent höher als im Jahr zuvor.

Die geringsten stationären Kosten wies laut dem Statistischen Bundesamt Mecklenburg-Vorpommern auf (3.371 Euro), den höchsten Hamburg (4.524 Euro).

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) sieht in den Zahlen einen Beleg für den enormen Kostendruck, der auf den Kliniken laste.

„Jetzt ist es amtlich: Die Krankenhäuser hatten im Jahr 2009 gewaltige Kosten zu bewältigen. Die Einschätzung von Krankenkassen und Politik, die Kliniken hätten durch die Erlöszuwächse finanzielle Mittel frei verfügbar, ist damit widerlegt“, sagte DKG-Hauptgeschäftsführer Georg Baum heute in Berlin. Die den Krankenhäusern ab 2011 wieder auferlegten Einspar-maßnahmen und der anhaltende Kostendruck verschärften die Belastungen der Krankenhäuser. Für die im Hinblick auf die Hygienegesetzgebung und die Verbesserung der Personalsituation gestellten weiteren Anforderungen bräuchten die Kliniken finanzielle Unterstützung.

Quelle und weitere Infos: www.bibliomed.de

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Montag, 28. Februar 2011

Seminar Krankenhäuser 2011: Qualität und Kostendruck - Effizienzpotentiale Erkennen und Nützen

23.03.2011 bis 25.03.2011 im Hotel Taschenbergpalais, Dresden

Krankenhäuser 2011: Qualität und Kostendruck
Effizienzpotentiale Erkennen und Nützen

  • Qualitäts-und Kostenwettbewerb
  • Motivation von Pflegekräften
  • Krankenhaushygiene im Blickfeld
  • Prozessoptimierung und Effizienzsteigerung
  • Kooperationen mit Vertragsärzten
  • Aktuelle und Zukünftige Schwerpunkte gesundheitspolitische
  • Auswirkungen der demographischen Entwicklung
  • Das Gesundheitswesen der Zukunft
  • Neue Strukturen in der sektorialen Versorgung


Zum ausführlichen Programm und Anmeldung:

http://www.mbs-purgator.de/fileadmin/user_upload/00_Startseite/MBS_Programm_Dresden_2011.pdf

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Sonntag, 6. Februar 2011

SemiChecker – Die Arztbriefbasierte Kodieranalyse (von Lohmann & Rauscher)

SemiChecker – Die Arztbriefbasierte Kodieranalyse

Macht Ihre Klinik alle Zahlungsansprüche geltend?
SemiChecker spürt alle abrechnungsrelevanten Punkte auf …

Wer Leistung erbringt, muss leistungsgerecht bezahlt werden. Doch was passiert, wenn abrechnungsfähige erbrachte Leistungen gar nicht berechnet werden? Umsatz- und  Liquiditätsverlust sind die Folge.

Ein Fall für SemiChecker – das einzigartige Analysesystem von L&R. SemiChecker gleicht bestehende Kodierungen mit der Arztbriefschreibung ab – und deckt so alle abrechnungsrelevanten Punkte einschließlich Nebendiagnosen auf. Kein weiteres System bietet diese Sicherheit. Innerhalb weniger Tage kennen Sie das zusätzliche Potenzial für rückwirkende  Korrekturabrechnungen und die Möglichkeiten für eine punktgenaue Abrechnungsoptimierung.

SemiChecker – optimiert die Abrechnung, steigert Ihre Liquidität:

  • SemiChecker deckt nicht genutzte Zahlungsansprüche auf
  • SemiChecker ist sofort ergebniswirksam durch rückwirkende Korrekturabrechnungen
  • SemiChecker ist die Basis für punktgenaue Abrechnungsoptimierung

Gerade in Zeiten knapper Budgets ist eine vollständige leistungsbasierte Abrechnung ein wichtiger Baustein zur Sicherung des Unternehmenserfolges.
Eine Korrekturabrechnung mit Kostenträgern ist bis zu 4 Jahren rückwirkend möglich.
(Grundsatzentscheidung des BSG v. 12.05.2007; AZ:B 3 KLR 32/04 R)

Lernen Sie das einzigartige Analysesystem zur Optimierung Ihrer Abrechnungen jetzt kennen.

Behalten Sie das Ganze im Blick – für eine sichere Zukunft.

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Samstag, 22. Januar 2011

Symposium Krankenhausmanagement 2011

Symposium für das Krankenhausmanagement am 14.4.2011 in der P.E.G. - DIE AKADEMIE, München

Thema: Management, Ärzte, Pflege im Einklang des ganzheitlichen Beschaffungsprozesses

Am Donnerstag, den 14. April 2011

in der P.E.G. – DIE AKADEMIE, München

Zielgruppen: Krankenhausmanagement wie Geschäftsführer, kaufmännische Leitung, Controller, Ärzte, Pflegedienstleitungen, Projektmanagement, Qualitätsmanagement, strategischer Einkauf, alle die am Einkaufsprozess beteiligt sind

P.E.G. - Die Akademie
www.peg-akademie.de

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Donnerstag, 13. Januar 2011

Handys können viele Arztbesuche ersetzen

Bitkom: Handys können viele Arztbesuche ersetzen

Mobile Gesundheitslösungen auf Handys werden in den kommenden Jahren in der medizinischen Versorgung an Bedeutung gewinnen. Das ist das Ergebnis einer Studie des Marktforschungsinstituts research2guidance, das weltweit 231 Unternehmen aus dem Gesundheitsbereich befragt hat. Der Hightech-Branchenverband Bitkom geht davon aus, dass Handys künftig den Gang in die Praxis überflüssig machen können. „Spezielle Gesundheits-Apps eignen sich hervorragend zur Übertragung und Speicherung individueller Patientendaten“, sagte Bitkom-Präsident August-Wilhelm Scheer heute in Berlin. Vor allem bei der Bekämpfung von Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Fettleibigkeit oder Bluthochdruck könnten Mobiltelefone eingesetzt werden. Spezielle mobile, medizinische Geräte könnten demnach die Gesundheitsdaten eines Patienten erfassen und sie an das Handy weiterleiten. Dieses wiederum könne die Daten mit einer App auswerten und sie im Bedarfsfall an Arzt, Klinik oder Gesundheitszentrum weiterleiten. So sollen teure Untersuchungen entfallen.
67 Prozent der befragten Firmen sind der Ansicht, dass im Jahr 2015 die Mehrheit der Ärzte, Krankenschwestern und des medizinischen Personals in den Industrieländern Gesundheits-Apps verwenden wird. Jede zweite Firma fürchtet jedoch, dass die Ausbreitung durch den Mangel an Standardisierung gebremst werden könnte.
12.01.2011

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